Felix findet Tanja am Strand, wo sie energisch einen Strandkorb mit dem Pinsel traktiert und nicht mal aufschaut.

F:            Tanja.
T:            Ja?
F:            Ich, ähm, wollte...
T:            Was?
F:            Mensch, jetzt nimm doch mal den...
(Er entreißt ihr den Pinsel.)
T:            Hey, du kannst mir nicht einfach den Pinsel wegnehmen.
(Er küsst sie stürmisch bis sie sich losreißt.)
F:            Ich liebe dich.
T:            (sie stößt ihn von sich) Das geht so nicht. Du kannst hier nicht einfach ankommen und mich küssen und sagen,

               dass alles wieder gut ist. Was bildest du dir eigentlich ein?
F:            Ja, ich dachte...ich wusste auch nicht.
(Sie wirft sich ihm in die Arme.)
T:            Ich liebe dich.
(Küssen sich.)
                Wir waren solche Idioten.
F:            Ja.
T:            Aber jetzt trennt uns nichts mehr. Und wenn du ins Ausland gehst, dann komm ich einfach mit oder ich reise dir

               hinterher oder ich besuch dich.
F:            Wovon, wovon redest du denn?
T:            Von deinem Angebot. Nils hat mir das erzählt.
F:            Naja, also, ich hab mir erst mal Bedenkzeit ausgebeten bevor ich die Verträge unterschreibe. Also da...
T:            Heißt das, du gehst nicht weg?
F:            Kommt drauf an.
T:            Auf was?
F:            Naja, was Warnemünde mir für Alternativen bietet.
(Sie küsst ihn auf die Wange.)
T:            Wäre das eine Alternative?
F:            Geht so.
(Sie küsst ihn auf den Mund.)
T:            Und das?
F:            Naja, schon besser. Aber ob das reicht? Ich...
T:            Ich wüsste da ja noch 'ne Alternative, aber die ist nicht jugendfrei. Und jetzt hier, wo Julian so spielt...       Und...
F:            Ja, aber das hört sich schon vielversprechend an.
T:            Und es fühlt sich erst gut an!
(Sie küssen sich wieder.)